top of page

Ableismus bekämpfen: Barrierefreies Wohnen für Menschen mit Behinderungen.

Meine Immobilienberatung für Menschen mit Behinderung ist die perfekte Lösung, um Ableismus zu bekämpfen und barrierefreies Wohnen zu ermöglichen-. Mit meiner Expertise schaffe ich Chancengleichheit auf dem Immobilienmarkt, damit jeder die Möglichkeit hat, ein Zuhause zu finden, das seinen Bedürfnissen entspricht. Lassen Sie uns gemeinsam Barrieren abbauen und eine inklusive Gesellschaft schaffen.

Inklusion statt Ausgrenzung: Gemeinsam gegen Ableismus

Was ist Ableismus?

Ableismus bezeichnet die Diskriminierung und Benachteiligung von Menschen aufgrund ihrer körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen. Diese Form des Vorurteils basiert auf der Annahme, dass Menschen mit Behinderungen weniger wert sind oder nicht den gleichen Respekt, die gleichen Rechte und Chancen wie Menschen ohne Behinderungen verdienen. Ableismus manifestiert sich in Handlungen, Einstellungen und Strukturen, die die Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen in der Gesellschaft behindern.

Was ist Inklusion?

Inklusion bezeichnet den Prozess der vollständigen gesellschaftlichen Teilhabe und gleichberechtigten Teilnahme aller Menschen, unabhängig von individuellen Voraussetzungen wie etwa körperlichen, geistigen oder sozialen Eigenheiten. Ziel von Inklusion ist es, Diskriminierung und Ausgrenzung aktiv zu überwinden und stattdessen eine vielfältige, offene und solidarische Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, sein volles Potenzial zu entfalten und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Nicht nur Menschen mit einer Behinderung profitieren von Inklusion. Auch Menschen mit chronischen oder psychischen Erkrankungen werden oftmals – wenn auch unbewusst- ausgegrenzt.

Inklusion im Immobilienmarkt: Chancen für alle!

Welche Barrieren gibt es im Immobilienbereich?

Speziell im Immobilienbereich denken wir bei Barrierefreiheit direkt an eine rollstuhlgerechte Wohnung oder einfach an Rampen und abgesenkten Türschwellen. Aber es gibt noch viel mehr Barrieren. Denn auch schon die Kommunikationsformen können Menschen davon abhalten am Immobiliengeschehen teilzuhaben z.B. wenn jemand Angst vor dem Telefonieren hat und somit nur schwer einen Termin für eine Besichtigung vereinbaren kann, weil der Makler lieber „schnell mal telefonieren“ möchte. Auch verschiedene Annahmen, wie das Menschen mit Behinderung den Hausfrieden stören, stellt eine Form von Ableismus dar und senkt die Anzahl der infrage kommenden Immobilien für bestimmte Menschen ein.

Was ist eine „barrierefreie Wohnung“ ?

Eine barrierefreie Wohnung ist eine Wohnung, die so gestaltet ist, dass sie auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Mobilitätsproblemen zugänglich ist. Das bedeutet, dass die Wohnung keine Hindernisse wie Treppen, enge Flure oder hohe Schwellen aufweist und stattdessen über breite Türen, ebenerdige Duschen, Haltegriffe und andere Hilfsmittel verfügt, die es Menschen mit Behinderungen ermöglichen, sich frei und selbstständig in der Wohnung zu bewegen. Barrierefreie Wohnungen sind oft auch mit anderen Annehmlichkeiten ausgestattet, die das Leben von Menschen mit körperlichen Einschränkungen erleichtern, wie zum Beispiel Aufzüge, Rampe oder Rollstuhlzugang. Wann eine Wohnung als barrierefrei gilt, ist in der Din-Norm 18040-2 festgeschrieben, wobei diese Norm nochmal unterscheidet zwischen „barrierefrei nutzbaren Wohnungen“ und „barrierefrei und uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbaren Wohnungen“.

Warum ist Inklusion für Wohnungsunternehmen und für die Immobilienbranche unumgänglich?

Der demografische Wandel in Deutschland wird in den nächsten 50 Jahren weiter fortschreiten und auch Auswirkungen auf den Immobilienbereich haben. Mit der steigenden Lebenserwartung und sinkenden Geburtenraten wird die Bevölkerung insgesamt immer älter. Dies führt dazu, dass mehr Menschen - unabhängig davon, ob sie einen Schwerbehindertenausweis haben oder nicht - auf barrierefreien Wohnraum angewiesen sind. Die Vielfalt der Bevölkerung wird ebenfalls zunehmen, einschließlich Menschen mit unterschiedlichen sozialen, kulturellen und physischen Bedürfnissen. Inklusion ermöglicht es Wohnungsunternehmen und der Immobilienbranche, auf die vielfältigen Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Mieter*innen einzugehen. Wohnungsunternehmen tragen auch die Verantwortung, für eine inklusive Gesellschaft und Chancengleichheit zu sorgen und sind gesetzlich verpflichtet, die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu schützen und zu fördern. Inklusion kann für Wohnungsunternehmen auch ein Wettbewerbsvorteil sein, da sie dadurch ein breiteres Kundenspektrum ansprechen und langfristige Mieterbeziehungen aufbauen können. Durch inklusive Ansätze und barrierefreie Wohnkonzepte können Wohnungsunternehmen und die Immobilienbranche innovative Lösungen entwickeln und sich als Vorreiter in ihrem Marktsegment positionieren.

bottom of page